Die Sonnenfinsternis vom 11. August 1999 war eine totale Sonnenfinsternis, bei der der Mond zwischen der Erde und der Sonne stand und die Sonne vollkommen verdeckte.
Sie war die erste totale Sonnenfinsternis des neuen Jahrtausends und die letzte des 20. Jahrhunderts. Sie war insbesondere in Europa sichtbar und wurde oft als "Jahrhundertfinsternis" bezeichnet, da sie die längste totale Sonnenfinsternis des 20. Jahrhunderts war, die von einem breiten Streifen in Europa beobachtet werden konnte.
Die Finsternis begann im Nordatlantik, zog dann über Großbritannien, Belgien, Deutschland, Österreich, Ungarn, Rumänien, die Türkei, den Iran und Pakistan und endete schließlich in Indien. In einigen Teilen Deutschlands, insbesondere in Süddeutschland, war die Finsternis komplett und dauerte etwa zwei Minuten und 23 Sekunden.
Es war ein bedeutendes Ereignis, das Millionen von Menschen anzog, um das Naturphänomen zu beobachten. Vielerorts wurde es als ein besonderes Spektakel erlebt, da der Himmel plötzlich dunkel wurde und Sterne sichtbar wurden. Dieses Ereignis weckte auch das Interesse der Wissenschaftler, da sie die Gelegenheit nutzten, um wertvolle Daten und Erkenntnisse über die Sonne und ihre Atmosphäre zu sammeln.
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